Für die kleinsten Kunstfans

Ein Bilderbuch entsteht

Der Name des Protagonisten war schon klar, bevor ich die Figur fertig gemalt hatte. 

Ferdinands süsse, "glubbschige" Augen blickten mir das erste Mal auf einer grossen Leinwand entgegen. 

Sie waren nicht so geworden, wie ich sie mir zu Beginn vorgestellt hatte. Doch sie gefielen mir. Ziemlich gut sogar.  

 

"Ferdinand, du wirst keine Flecken bekommen. Du bist eine spezielle Giraffe. Mit zu gross geratenen Augen, einem schrumpeligen Hals und keinen Flecken!"

 

Damit hatte ich die Story und die These. Letztere werde ich Dir aber vorerst nicht verraten. ;-)

Die Idee war da. Und bald wusste ich auch, wie das Happy End aussehen würde. 

 

Um den Finalen Plot entstanden nun nach und nach die Handlungen, welche Ferdinand und seine Freunde in die Richtung des Finals und damit der eigentlichen Botschaft der Erzählung führen würden. So hatte ich bald klar vor Augen - wenn auch nicht so glubbschig wie die von Ferdinand - wie die Story aussehen würde.

 

Nun ging es ans Recherchieren. Welche Vorgaben gibt es? Darf man eigentlich so viele Seiten schreiben, wie man möchte? Wie sieht es mit dem pädagogisch wertvollen Anteil an einem Kinderbuchtext aus? Welche Themen eignen sich gut, welche weniger? Welcher Schreibstil/Zeitform/Satzbau eignet sich am besten? Wie unterscheidet sich ein Kinderbuch für 2-4 Jährigen Kindern von jenem für 4-6 Jahre? Fragen um Fragen. 

(Hier kann ich euch die Website von Frau Dr. Anette Huesmann "Die Schreibtrainerin" empfehlen.)

 

*Ärmel-nach-hinten-krämpel* und los geht's! 

 

Das nächste Mal erfährt ihr, welche Erfahrungen ich beim Texten und Illustrieren gemacht habe und was für tolle Helfer ich für mein Kinderbuch-Projekt ich gewinnen konnte. 

 

Man darf gespannt sein :)

 

Bis dahin; bleibt alle brav, kreativ und gesund.

 

Tschö mit "ö"

Jessica