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Ä Kreativi Härzensaglägäheit

Ausstellung im Solino Seniorenzentrum

Hallihallo, liebe Freunde der Kunst!

 

Nach einer spannenden und unglaublich lehrreichen Zeit, in welcher ich mich intensiv mit meinem Kinderbuch "Ferdinand - Die einzigartige Giraffe" beschäftigt hatte, bekommt ihr heute wieder einmal einen Einblick ins Künstler-Leben. 

 

Kennt ihr das, wenn ihr auf ein Ziel hinarbeitet und dieses, statt sich zu nähern, langsam von euch zu entfernen scheint? So war es bei mir, als ich noch lang vor der Corona-Zeit angefangen habe, von einer Kunstausstellung zu träumen. Anfangs 2020 wollte ich den Traum anpacken und begann, mögliche Aussteller anzufragen. Doch dann kam der Käfer... Von da an war statt Vernissage und Ausstellung Klopapier-jonglieren angesagt. Jipiiee dich Nachbarn freut's ;-)

 

Die Zeit habe ich mit dem Illustrieren des Kinderbuches und Erschaffen weiterer Arbeiten für eine künftige Ausstellung genutzt. Ein Aussteller hatte sich damals noch nicht gefunden. Trotzdem habe ich weitergemalt. Man kann nie wissen...

 

Dass ich jedoch schon so bald darauf tatsächlich die Möglichkeit bekommen würde, meinen Traum zu erfüllen und auszustellen, hätte ich nicht gedacht!

Die Türen haben sich geöffnet

Anderthalb Jahre nachdem der Käfer die Schotten dicht gemacht und uns auf die kreativsten Ideen,

wie eben das Jonglieren mit Klopapier oder das Socken-Pac-Man gebracht hatte, öffneten sich plötzlich mehrere Türen gleichzeitig. Zuerst liefen die Originalverkäufe über den Online Shop unerwartet gut an, dann war da der Erfolg mit dem Buch, anschliessend das Interview mit dem Tagblatt und kurz darauf bekam ich tatsächlich die Zusage für meine schon lange erträumte Ausstellung vom Solino Seniorenzentrum in Bütschwil! 

 

Ich meine; Mal ehrlich... Hättet ihr das gedacht?!

Freunde, kennt ihr das Gefühl von "Irgendwann klappt's dann schon."? Und habt ihr auch dieses eine Ziel schon seit Jahren?! "Dran bleiben.", "Steter Tropfen höhlt den Stein", "Nur noch ein Bisschen."... bla bla gähn...

 

Eines dürft ihr mir glauben: Geduld ist eine Tugend aber absolut nicht meine...

 

Jetzt habe ich gecheckt, dass sich die Türen ohne diesen Schlüssel (die Geduld)

auf keinen Fall geöffnete hätten. Denn:

 

Die Reise ist lang und das Ende ist NICHT das Ziel.

 

 

Die Sache mit der Geduld ...

Nicht nur in der Kunst, sondern im Allgemeinen

durfte ich lernen, jeden einzelnen Schritt zu geniessen und Meilensteine zu feiern. 

Wenn man monate- oder sogar jahrelang immer nur mit dem Blick auf das (nächste) Ziel einen Fuss vor den anderen setzt, verliert man mit der Zeit den Überblick über die Strecke,

die man bereits zurück gelegt hat.

 

Man vergisst seine bisherigen Erfolge oder ist damit nicht so zufrieden,

wie man es eigentlich sein müsste. Mich hat genau das zeitweise so demotiviert, dass ich versucht war, die Ziele in Bezug auf die Kunst bei Seite zu legen.

 

Warum ich nicht aufgehört habe?

 

Weil es sich falsch angefühlt hat, nicht vom Erfolg in der Kunst zu träumen.

Antrieb oder Flow?

Was denkt ihr? Was ist der grössere Antrieb? Ein Ziel, dass man vor den Augen hat oder der Spass, denn man auf dem Weg dahin hat? Und was hält die Motivation aufrecht? Auf etwas hinzuarbeiten oder von etwas weg?

Was kommt als Nächstes?

Ihr dürft gespannt sein :-) Bald erfahrt ihr hier mehr über die Ausstellung im

Solino Seniorenzentrum. Vorerst verrate ich euch nur zwei Dinge.

 

Erstens: Der Start-Termin der Ausstellung ist der 30. Oktober 2021. 

Und zweitens: das Motto wird "Härzensaglägeheit" sein, welches das aktuelle Jahresmotto des Solino ist. 

 

Ich freue mich riesig über euren Besuch! 

So, liebe Freunde von der Kunst. Bleibt mir für heute noch zu sagen:

Habt einen wunderbaren Tag und bis bald!

 

Bis dahin; bleibt weiterhin schön kreativ und gesund.

 

Tschö mit "ö"

 

Jessica